Psychischen Stress abbauen
durch Atemtraining Hamburg
Wozu brauche ich Atemtraining?
In der heutigen Zeit, in wir oft mit einem hektischen Lebensstil, Stress und den Herausforderungen des modernen Alltags konfrontiert sind, gewinnt die Atemmeditation zunehmend an Bedeutung. Eine Vielzahl von Erkrankungen unserer heutigen Zeit stehen im Zusammenhang mit Bewegungsmangel, falscher Ernährung und Stresseinwirkungen. Da ich selbst seit vielen Jahren regelmäßig meditiere, weiß ich der Vorteile eines regelmäßigen Atem-Trainings und möchte diese nicht missen. Vor vielen Jahren habe ich feststellen müssen, dass ich mein Stresslevel durch die reine Ausübung von Sport längerfristig nicht in den Griff bekomme. Vielmehr kam ich immer wieder in den Bereich des Übertrainings, weil ich versucht habe, psychischen Stress mit physischem Training zu kompensieren. Doch die Endorphinausbeute und die Glücksgefühle nach einem anstrengenden Training sind immer nur von kurzer Dauer und helfen nicht langfristig gegen den alltäglichen Stress. Die Gefahr in einen gefährlichen Kreislauf zu geraten, aus dem man nur schwer und oft nicht unbeschadet wieder herauskommt, steigt mit der Zeit stark an. Wer sein Training über einen längeren Zeitraum hinweg übermäßig steigert, ohne ausreichende Erholung und Regeneration einzuplanen, kann mit einer Reihe von Risiken und negativen Auswirkungen auf Ihre körperliche und mentale Gesundheit rechnen. Und das, obwohl das sportliche Training eigentlich unsere Gesund erhalten soll.
Es musste also etwas her, das mir hilft, das harmonische Zusammenspiel zwischen dem körperlichen und geistigen Wohlbefinden zu fördern. Und so habe ich zum Atemtraining oder der Atemmeditation gefunden, die entgegen einiger Zweifler überhaupt nichts mit Esoterik zu tun hat. Die regelmäßige Ausübung von Sport und der Atemmeditation half und hilft mir den Stress abzubauen, mein Herz-Kreislaufsystem zu stärken, die emotionale Stabilität-, Aufmerksamkeit und Konzentration zu fördern, achtsamer durchs Leben zu gehen, die Leistungsfähigkeit zu steigern, meinen Schlaf zu verbessern und zu guter Letzt meine Lebensqualität maßgeblich zu erhöhen. Und das sind überhaupt keine neuen Erkenntnisse!
Das ist doch wieder nur so ein neuer Trend!
Absolut nicht! Die Atemmeditation, auch bekannt als Pranayama, ist eine zentrale Praxis im Yoga und in verschiedenen spirituellen Traditionen. Die Praxis der Atemmeditation hat ihre Wurzeln in den alten indischen Texten, insbesondere in den Upanishaden und den Vedas, die vor mehr als 5000 Jahren verfasst wurden. In diesen Texten wird der Atem als lebenswichtige Energiequelle angesehen und mit dem Prana, der Lebensenergie, in Verbindung gebracht. Es wird gelehrt, dass durch bewusste Kontrolle des Atems (Pranayama) der Geist beruhigt und die spirituelle Entwicklung gefördert werden kann.
Aufgrund der Vielzahl positiver Auswirkungen und der einfachen Umsetzung habe ich mich entschlossen, mich in 2023 zum staatlich anerkannten Atem-Coach ausbilden zu lassen, um meine Kunden und Teilnehmer an den positiven Auswirkungen der Atem-Meditation im Rahmen von Einzelsitzungen teilhaben zu lassen.
In den folgenden Artikeln möchte ich also erstmal mit einer Begriffsdefinition des Atemtraining beginnen und eventuelle Vorurteile ausräumen.
Dem Alltagsstress entfliehen durch Atem-Meditation iN EinZELSITZUNGEN
Resilienz fördern durch Atem-Training in Einzelsessions
Was genau ist Atemtraining?
Atemtraining, auch bekannt als achtsames Atmen, Atemmeditation oder Atembewusstsein, ist eine Form der Meditation, die sich auf den Atem als Objekt der Aufmerksamkeit konzentriert. Es ist eine einfache und effektive Achtsamkeitspraxis, bei der bewusst und nicht wertend auf den eigenen Atem geachtet wird, mit dem Ziel, den Geist zu beruhigen, das Selbstbewusstsein zu steigern und die Entspannung zu fördern.
In einem typischen Atem-Training sitzen wir bequem an einem ruhigen Ort und lenken unsere Aufmerksamkeit auf unseren Atem, während dieser auf natürliche Weise ein- und ausströmt. Der Atem wird beobachtet, ohne zu versuchen, ihn zu kontrollieren oder zu beurteilen, sondern eher mit einem Gefühl der Neugier und Akzeptanz. Ich leite meine Teilnehmer an, das Gefühl des Atems in den Nasenlöchern, das Heben und Senken der Brust bzw. des Bauches oder das Geräusch des Atems zu registrieren. Wenn der Geist abschweift, – was ganz natürlich ist, bringt der Einzelne seine Aufmerksamkeit sanft zurück zum Atem, ohne zu urteilen.
Atem-Meditation wird seit Jahrhunderten in verschiedenen Traditionen wie dem Buddhismus, Yoga und achtsamkeitsbasierter Stressreduktion praktiziert. Es wurde festgestellt, dass es zahlreiche Vorteile für das geistige, emotionale und körperliche Wohlbefinden hat. Diese können den Abbau von Stress, die Verbesserung von Fokus und Konzentration, die Verbesserung des Selbstbewusstseins, den Umgang mit Emotionen, die Förderung von Entspannung und Ruhe und die Förderung eines größeren Gefühls des allgemeinen Wohlbefindens umfassen.
Atemmeditation oder das Atemtraining ist eine flexible Praxis, die überall und jederzeit durchgeführt werden kann und Menschen unterschiedlichen Alters, Fähigkeiten und Lebensstils zugänglich macht. Es kann je nach Vorlieben und Bedürfnissen für kurze Zeiträume praktiziert werden, z. B. einige Minuten an einem arbeitsreichen Tag, oder für längere Sitzungen. Es ist wichtig zu beachten, dass Atemmeditation zwar für viele Menschen ein wertvolles Werkzeug sein kann, aber möglicherweise nicht für jeden geeignet ist. Wie bei jeder Praxis ist es wichtig, herauszufinden, was für dich am besten funktioniert, und sich bei Bedenken oder Fragen am besten direkt an mich zu wenden.
Welche Vorteile bietet die Atem-Meditation?
Die Atem-Meditation, auch bekannt als achtsames Atmen, Atem-Training oder Atemachtsamkeit, bietet eine Vielzahl von Vorteilen für die geistige, emotionale und körperliche Gesundheit.
Hier sind einige potenzielle Vorteile der Atem-Meditation:
- Stressreduktion: Die Atem-Meditation kann dazu beitragen, den Stress zu reduzieren, indem sie das Nervensystem beruhigt und den Körper in einen entspannten Zustand versetzt. Durch das bewusste Beobachten des Atems können stressbedingte Gedanken und Sorgen reduziert werden, was zu einer tieferen Entspannung führt.
- Verbesserte Konzentration und Klarheit des Geistes: Die Atem-Meditation fördert die Fokussierung und Konzentration des Geistes. Indem man sich auf den Atem als Objekt der Aufmerksamkeit konzentriert und immer wieder zur Atmung zurückkehrt, wird der Geist trainiert, präsent und achtsam im gegenwärtigen Moment zu sein. Dies kann zu einer verbesserten Klarheit des Geistes, erhöhter Konzentration und geistiger Klarheit führen.
- Förderung von Achtsamkeit und Selbstbewusstsein: Die Atem-Meditation ist ein Kernbestandteil der Achtsamkeitspraxis und kann dazu beitragen, das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment zu stärken. Indem man achtsam auf den Atem achtet, entwickelt man ein tieferes Verständnis für den eigenen Körper, die Gedanken, Gefühle und Empfindungen im Moment. Dies kann zu einer erhöhten Selbstwahrnehmung und einem gesteigerten Selbstbewusstsein führen.
- Emotionsregulation: Die Atem-Meditation kann helfen, einen bewussten und akzeptierenden Umgang mit Emotionen zu entwickeln. Durch das Beobachten des Atems und das Praktizieren von Akzeptanz und Nicht-Bewertung kann man lernen, Emotionen besser zu regulieren und mit ihnen auf eine gesündere Weise umzugehen.
- Verbesserte körperliche Gesundheit: Atem-Meditation kann auch körperliche Vorteile haben. Tiefes, bewusstes Atmen kann die Sauerstoffversorgung verbessern, die Durchblutung fördern und die Entspannung von Muskeln und Nervensystem unterstützen. Dies kann zu einer Verbesserung der allgemeinen körperlichen Gesundheit beitragen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Erfahrungen und Vorteile der Atem-Meditation von Person zu Person unterschiedlich sein können. Einige Menschen finden diese Praxis hilfreich, während es für andere möglicherweise nicht das Richtige ist. Es ist wichtig, verschiedene Formen der Meditation auszuprobieren und diejenige zu finden, die am besten zu den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben passt.
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- Menschen, die Stress reduzieren möchten: Atem-Training kann helfen, Stress abzubauen und das Nervensystem zu beruhigen. Es kann besonders hilfreich für Menschen sein, die unter berufsbedingtem Stress, Alltagsstress oder stressbedingten Gesundheitsproblemen leiden.
- Menschen mit Angst oder Depression: Atemübungen können helfen, Angstzustände zu reduzieren und die Stimmung bei Menschen mit Depressionen zu verbessern. Sie können dazu beitragen, das Nervensystem auszugleichen und den Geist zu beruhigen, was zu einer verbesserten emotionalen Regulation oder Resilienz führen kann.
- Menschen, die ihre Konzentration verbessern möchten: Atemübungen fördern die Fokussierung des Geistes und können besonders für Personen hilfreich sein, die Schwierigkeiten mit Konzentration, Aufmerksamkeit oder geistiger Klarheit haben, sei es im schulischen oder beruflichen Umfeld.
- Menschen, die Achtsamkeit und Selbstbewusstsein entwickeln möchten: Atemübungen sind ein wichtiger Bestandteil der Achtsamkeitspraxis und können helfen, das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment zu stärken, die Selbstwahrnehmung zu verbessern und das Selbstbewusstsein zu steigern.
- Menschen, die nach Entspannung und Ruhe suchen: Atemübungen können dazu beitragen, den Geist zu beruhigen und den Körper zu entspannen, was insbesondere für Personen von Vorteil sein kann, die unter Schlafstörungen, Spannungen oder körperlichen Anspannungen leiden.
- Bedeutung des Atems für das Immunsystem: Der Atem spielt eine wichtige Rolle für das Immunsystem, da er den Transport von Sauerstoff in den Körper und die Beseitigung von Kohlendioxid ermöglicht. Eine effiziente Atmung kann dazu beitragen, die Lungenfunktion zu verbessern und den Sauerstoffaustausch im Körper zu optimieren, was das Immunsystem stärken kann. Durch die Bildung der wichtigsten Immunzellen der Lunge, den Alveolarmakrophagen, wird eine Selbstreinigung der Lunge in Kraft gesetzt, die z. B. Parasiten oder Influenzaviren unschädlich machen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Menschen von Atemübungen profitieren können. Es gibt einige medizinische Zustände, bei denen Atemübungen kontraindiziert sein können oder besondere Vorsicht erfordern, wie zum Beispiel bei bestimmten Atemwegserkrankungen oder bei Personen, die spezielle medizinische Betreuung benötigen.
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