Herzlich willkommen auf meinem Boxtrainer Hamburg-Blog! Als passionierter Boxtrainer ist es mir eine Freude, dir eine wissenschaftlich basierte Studie vorzustellen, die die transformative Kraft des Kampfsports auf die psychische Gesundheit beleuchtet. Seit Jahren bin ich von den positiven Effekten des Kampfsporttrainings auf mich und meine Kunden überzeugt. Immer wieder erlebe ich, wie sich die Stimmung meiner Sportler während des Trainings hebt und nach dem Training ihren Höhepunkt erreicht. Den selben Effekt beobachte ich übrigens bis zum heutigen Tag bei mir. Nach mehr als 30 Jahren kann ich mich an keinen Tag erinnern, an dem ich mich nach dem Training nicht nur besser sondern zum Bäume ausreißen gut gefühlt habe. Das gute daran ist, das dieses Gefühl nachhaltig ist und längere Zeit anhält. Fedor Emelianeko, eins meiner absoluten Kampfsportidole aus früheren Tagen hat einmal gesagt, dass dies für ihn der einzige Grund für das regelmäßige Training war – das glückliche und zufriedene Gefühl nach dem Training.

Hunderte zufriedene Sportler und Kunden haben mir im Laufe der Jahre bestätigt, dass das gemeinsame Training einen unmittelbaren positiven Einfluss auf ihre Stimmung und das körperliche Befinden hat und mein Erfolg als (Personal) Trainer unterstützt diese Annahme maßgeblich.

Häufig kommen meine Kunden sichtlich angespannt und vom Alltag gestresst in unser schönes Gym, das Zanshin Dojo in Hamburg-Bahrenfeld. Doch schon nach kurzer Zeit unserer Einheit beobachte ich eine deutliche Verbesserung ihrer Laune. Wo anfangs noch die Anspannung im Gesicht zu beobachten ist, lockert sich die Mimik im Verlauf des Trainings bis hin zur lockeren Gelassenheit. In manchen Fällen löst das Personal Boxtraining sogar emotionale Blockaden, die in einigen wenigen Fällen sogar zu Tränen führen können.

Aus diesem Grund stellen die grundlegenden Erkenntnisse aus der unten stehenden Studie eigentlich keine Neuigkeit für mich dar. Sie waren für mich vor vielen Jahren der initiale Antrieb, allen Nichtkampfsportlern das Box-, Thai-/Kickboxtraining und allem was dazu gehört, näher zu bringen. Jede(r), der intensiv Kampfsport betreibt, kennt die positiven Auswirkungen, die das Boxen auf Körper und Geist hat. Der Effekt nach dem Training ist vergleichbar mit einer ausgedehnten Meditation, die im direkten Vergleich jedoch nicht nur die Psyche stärkt, sondern auch positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System,  Stoffwechsel, Muskelaufbau und vieles mehr hat. Eine detaillierte Auflistung der vielen positiven physischen und psychischen Auswirkungen des Kampfsporttrainings findest du weiter unten auf meiner Seite!

Schließlich habe ich den Kampfsport nicht zuletzt aus genau diesen Gründen lieben gelernt. Ich bin dem Kampfsport zu tiefst dankbar, weil er mir in jungen Jahren aus einer längeren schwierigen Phase heraus geholfen hat und mich zu einem tugendhaften gefestigten Menschen hat werden lassen. Daher freut es mich besonders, auf diese wissenschaftliche Studie des National Institutes of Health (NIH) gestoßen zu sein, die meine langjährigen, aus der Praxis entstandenen Überzeugungen unterstützt. Die Studie „Boxen als Intervention in der psychischen Gesundheit”: bietet einen faszinierenden Einblick in die vielfältigen mentalen Gesundheitsvorteile, die durch nicht-kontaktbasiertes Boxtraining erzielt werden können. Als Trainer ist es mir wichtig, nicht nur die physischen, sondern auch die mentalen Aspekte des Boxens zu betonen. Diese Studie bestätigt die enormen positiven Auswirkungen, die das Boxentraining auf das Wohlbefinden haben kann.

Durchgeführt wurde die Studie von renommierten Forschern, die eine detaillierte Übersicht über die vorhandene Literatur zum Thema Boxen und psychische Gesundheit durchgeführt haben. Die Ergebnisse sind äußerst vielversprechend und zeigen, dass nicht-kontaktbasiertes Boxtraining, also alles außer Sparring, eine wirksame Methode zur Reduzierung von Angst, Depression, PTBS und negativen Symptomen von Schizophrenie sein kann. Darüber hinaus wird das Boxen als kathartische Freisetzung von Wut und Stress hervorgehoben und zeigt eine verbesserte Stimmung, Selbstwertgefühl, Konzentration und vieles mehr.

Als Sportler habe ich selbst die Erfahrung machen dürfen, dass das Boxen nicht nur die körperliche Fitness fördert, sondern auch mentale Stärke aufbaut. Diese Studie unterstreicht die Bedeutung des Boxtrainings als ganzheitliche Methode zur Förderung von Wohlbefinden und Lebensqualität. Ich lade Dich herzlich ein, mehr über die faszinierenden Ergebnisse dieser Studie zu erfahren und die transformative Kraft des Boxtrainings für Dich selbst zu entdecken.

Erfahre wie Du von den Gesundheitsvorteilen meines gesamten Angebots profitieren kannst und wende dich gerne an mich, wenn du dich entschlossen hast, die Transformation deines Lebens anzugehen. Im Laufe der Jahre habe ich mir über diverse Studiengänge und Weiterbildungen die nötige Expertise angeeignet, um meinen Kunden individuelle und ganzheitliche Trainingskonzepte zur geistigen und körperlichen Transformation anbieten zu können.

Lass uns gemeinsam den Weg zu einem gesünderen und glücklicheren Leben beschreiten – mit dem Kampfsport als Schlüssel zur mentalen Stärke und Ausgeglichenheit.

Einen genauen Überblick über mein gesamtes Angebot findest du hier: Mein Angebot

Zusammenfassung

Die Studie untersucht die potenziellen Auswirkungen von Boxen als Intervention zur Verbesserung der psychischen Gesundheit. Bisher gab es begrenzte Evidenz dafür, wie Boxen spezifisch auf verschiedene psychische Gesundheitsprobleme wirken kann. Die Forscher haben eine Übersicht über vorhandene akademische Literatur durchgeführt, um herauszufinden, welche Forschungsarbeiten bereits zu diesem Thema existieren und um Lücken im Wissen zu identifizieren.

Insgesamt wurden 16 Studien mit einbezogen, die nicht-kontakt basiertes Boxen als Übungsintervention zur Verbesserung verschiedener psychischer gesundheitlicher Einschränkungen betrachten. Es wurden spezifische Übungen mit hoher Intensität durchgeführt, welche signifikante Verbesserungen bei Symptomen von Angst, Depression, PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) und Schizophrenie gezeigt haben. Darüber hinaus hat sich ergeben, dass nicht-kontaktbasiertes Boxen eine kathartische Freisetzung von Wut und Stress ermöglicht und die Stimmung, das Selbstwertgefühl, das Vertrauen, die Konzentration, den Stoffwechsel, die Kraft und die Koordination verbessert.

Die Studie hebt hervor, dass die Verwendung von körperlicher Aktivität als Intervention zur Behandlung von psychischen Gesundheitsproblemen besonders relevant ist, da viele Patienten alternative und nicht-pharmakologische Behandlungen bevorzugen. Studien aus der Vergangenheit haben bereits gezeigt, dass körperliche Aktivität positive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit hat. Insbesondere aerobe Übungen, die hochintensives Intervalltraining (HIIT) beinhalten, können sowohl den Stoffwechsel als auch die psychische Gesundheit verbessern.

Boxen ist eine Form von körperlicher Aktivität, die HIIT mit Achtsamkeit (d.h. Hellwach und Geistesgegenwärtig) kombiniert und signifikante Verbesserungen beim Stressabbau, Gewichtsverlust, Selbstwertgefühl, Stimmung und Konzentration zeigen kann. Die Struktur des Boxens, die durch „Runden“ organisiert ist, ermöglicht es, ein intensives Training mit kurzen Erholungsphasen zu absolvieren. Traditionelle nicht-kontaktbasierte Übungstechniken für das Boxen umfassen das Seilspringen, Schattenboxen, Pratzenarbeit, Speed– & Doppelendball, Sandsackarbeit sowie weitere Box- und kampfsportspezifische Übungen, welche die Motorik schulen.

Das Ziel dieser Studie lag darin, ein grundlegendes Verständnis für die Verwendung vom Boxen als Übungsintervention in der psychischen Gesundheit zu schaffen und bestehende Wissenslücken zu untersuchen. Die Studie hebt auch die Bedeutung von erfahrenen Trainern und einem unterstützenden Coaching hervor, welches beim Boxen eine wichtige Rolle spielt. Die Teilnahme am Boxtraining kann dazu beitragen, ein Gefühl der Verbundenheit zu schaffen, was die Erfahrung für Personen mit psychischen Gesundheitsproblemen weniger isolierend machen kann. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse, dass Boxen eine Form der Bewegung sein kann, die sowohl für Männer als auch für Frauen positive Auswirkungen hat und eine sichere und effektive Methode zur Bewältigung von Stress und anderen psychischen Gesundheitsproblemen darstellen kann.

Insgesamt deutet die vorliegende Studie darauf hin, dass Boxen als nicht-kontaktbasierte Übungsmethode eine vielversprechende Intervention zur Verbesserung der psychischen Gesundheit darstellt.